Vereins-Chronik der 
Schützengesellschaft der Stadt Konstanz 1438 e.V.

Wir sind eine der ältesten Schützengesellschaften in Deutschland und haben es uns zur Aufgabe gemacht, den Schießsport zu fördern und Traditionen zu bewahren. <br/> Unsere Mitglieder schätzen die Vielfalt an Angeboten, von Freizeitaktivitäten bis hin zu wettbewerbsorientiertem Schießen. <br/> Wir setzen auf eine sichere und verantwortungsvolle Handhabung von Schusswaffen.

Aus der Geschichte der Schützengesellschaft

Dieses Bild ist ein Teil des Bilderzyklus, mit dem der Kunstmaler Professor Karl Häberlin gegen Ende des letzten Jahrhundert die Vorhalle im zweiten Stock des Konstanzer Rathauses auschmückte. Das Bild zeigt das Schützenfest des Jahres 1438, das auf dem städtischen Fest- und "Tummelplatz", dem Brüel, veranstaltet wurde. Mit dem Volksfest außerhalb der westlichen Mauerumgrenzung der Stadt darf man wohl den Beginn einer Schützenorganisation in Konstanz annehmen. In seinem Buch "Geschichte der Stadt Konstanz" erwähnt der Verfasser Joseph Laible, dass schon 1434 ein solches Schützenfest stattgefunden habe. Zu diesen Schützenfesten, so schreibt er, "fanden sich Schützen aus der Schweiz und den freien Reichsstädten ein, die um ausgesetzte Gaben schossen. Am Schießen von 1434 war die erste Gabe ein silberner Knopf, den ein Augsburger gewann, die zweite, einen Ochsen, erhielt ein St. Gallener, die dritte errang ein Überlinger, nämlich eine silberne Schale, ein Arboner bekam die vierte, eine schöne Armbrust."

Doch nicht immer verlief ein solches Schützenfest in voller Harmonie. Bei dem Schießen von 1458 entstand, vor dem Hintergrund einer politisch gespannten Stimmung, aus einer Neckerei ein ernster Kriegsfall, über den Joseph Laible so berichtet: "Ein Konstanzer verweigerte die Annahme eines Plapparts (eine Münze) und nannte ihn Kuhplappart. Darob ergrimmten sich die Schweizer, es kam zu blutigen Händeln, wobei sie, in der Minderzahl, unterlagen." Dies löste den "Plappartkrieg" aus, einen Feldzug der Innerschweizer gegen Konstanz und den Thurgau. Die Konstanzer mußten 5000 Gulden bezahlen, um Frieden zu bekommen.
Aus dem folgenden 16. Jahrhundert haben wir eine Statutensammlung des Jörg Vögeli, der von 1516-1548 Stadtschreiber gewesen war. Darin befindet sich auch eine Ordnung für die Armbrustschützen und die Büchsenschützen, insbesondere Vorschriften über das jährliche Preisschießen. Hervorzuheben ist, daß der Schützenmeister vom Rat der Stadt bestellt wurde. So heißt es im §1 der Ordnung der Büchsenschützen:
"namlich soll der schützenmaister, der vom rat verordnet würt, dem rat järlichs geloben, der gmainen nutz und frommen ze fürdern und schaden ze wenden nach sinem besten vermögen..."
Im Jahre 1707 wurden die Armbrustschützen und die Büchsenschützen zu einer gemeinsamen Gesellschaft vereinigt. Im Jahre 1830 ist von einer Bürgerlichen Schützengesellschaft die Rede, im Jahre 1835 sogar von zwei Gesellschaften, nämlich einer Gesellschaft zum Freihandschießen, einer zweiten zum Aufgelegtschießen. Gerne würde mann diese Jahrhunderte überdauernde Zeit mit Schriftstücken un Urkunden belegen können. Wohl befindet sich im Stadtarchiv eine gewisse Anzahl von Aktenstücken der Gesellschaft aus den Jahren 1560ff., und im Rosgartenmuseum werden einige schöne Schützenscheiben gezeigt. Doch, wie Dr. Theodor Humpert 1938 zum 500jährigen Jubiläum schrieb, "nahm in den stürmischen Jahren 1848 und 1849 der Schützenschreiber von den vorhandenen Schriftstücken und Urkunden fast alles auf seiner Flucht in die Schweiz mit. Nur ein in Halbfolio gefertigtes Mitgliederverzeichnis von 1534 ist noch in Besitz der Schützengesellschaft".

Die eingangs erwähnten Schützenfeste fanden immer wieder glanzvolle Neuauflagen: Anläßlich des Reichstages im Jahre 1507 beteiligten sich auch Kaiser Maximilian I. beim Armbrust- und beim Büchsenschießen, die auf zwei räumlich getrennten Schießanlagen durchgeführt wurden. Der Kaiser stiftete für das Armbrustschießen ein samtenes Wams, für das  Büchsenschießen einen Ochsen.

Um 1610, unter Erzherzog Leopold, muß ein weiteres großes Schützenfest in Konstanz gewesen sein, wie sich aus den Akten des Stadtarchivs belegen läßt.
Nicht nur die illustren Namen, die bei Schützenfesten zugegen waren, zeugen von großem Ansehen, das die Konstanzer Schützengesellschaft genoß, sondern auch die Zahlreichen Einladungen, die sie aus allen Teilen Deutschlands zu den Schützenfesten erhielt.
So aus Klagenfurt, Innsbruck, Straßburg, Nürnberg, Frankfurt am Main, Linz, Nördlingen und noch kurz vor dem Dreißigjährigen Krieg aus Heidelberg (1616) und Speier (1617). 1618 brach dann der Krieg aus, und damit waren große Treffen wie Schützenfeste unmöglich geworden.
Ein Aktenstück aus dem Jahre 1785 belegt, das die Schützengesellschaft damals 68 Mitglieder hatte. (Nach der vom Stadtarchiv Konstanz bearbeiteten Stadtchronik zählte Konstanz 1763 3714 Einwohner.) in einem Dankschreiben an den Stadtrat hatten alle 68 unterschreiben, häufig auch unter hinzufügung ihres Berufs. Schaut man sich die Berufsbezeichnungen an, so gehörten der Schützengesellschaft fast durchweg Gewerbe- und Handelstreibende an. Eine hohe Anzahl stammte aus dem Paradies.

Im Paradies war auch die erste Schießstätte, nämlich der große Brüel, was der heutigen Mayenfischstraße entspricht. Mit der Einführung der Feuerwaffen im 15. Jahrhundert bezogen die Büchsenschützen ihre Zielstatt etwa an der heutigen Otto-Raggenbass-Straße. 1524 wurde diese Schießstätte westwärts verlegt. 1687, vor 300 Jahren, wurde am Ostrand des Döbeleplatzes ein neues Schützenhaus erbaut, das bis 1866 bestand. In diesem Jahre setzte sich nämlich die Stadtgemeinde auf Grund nachgeweisener Eigentumsrechte in den Besitz des Schützenhauses. So stand dem Verein keine Schießanlage mehr zur Verfügung. Der damalige Schützenschreiber vermerkte im Protokollbuch: " und damit (wurde) der Schützengesellschaft das Lebenslicht ausgeblasen".

Im Jahre 1896 hat sich die Gesellschaft reorganisiert. Als geeigneter Platz wird das sog. Turbenmoos beim Fürstenberg vorerst in Aussicht genommen. Die Statuten des Schützenvereins von Villingen sollen "mehr oder weniger auch den hiesigen (Statuten) zu Grunde gelegt werden". Der neue Schießstand wurde am 5. Juni 1898 feierlich eingeweiht und vom Oberschützenmeister Max Butz, der bis zu seinem Tode im April 1923 an der Spitze der Gesellschaft stand, seiner Bestimmung übergeben. Die Gesellschaft war in das Leben von Stadt und Land fest eingebunden. So wurden auf Antrag des Verwaltungsrats die Herren Oberbürgermeister Dr. h. c. Weber und Generalmajor von Schönau-Wehr, der Flügeladjutant des Großherzogs von Baden, zu Ehrenmitgliedern ernannt.
1898 zählte die Gesellschaft 60 Mitglieder, Ende 1899 war die Mitgliederzahl auf 96 angestiegen. Der Protokollführer vermerkte dazu: "Gewiß ein schönes Zeichen!" Und diese Aufwärtsentwicklung hielt an. Die Liste des Protokollbuchs vom 5. Dezember 1900 verzeichnet 114 Mitglieder, davon 15 Vorstandsmitglieder, sowie die beiden oben erwähnten Ehrenmitglieder. Mit dieser Eintragung endet die Tätigkeit des seit 1896 als Schriftführer amtierenden Vorstandsmitgliedes Franz Walter mit dem Wunsche, "daß die Schützengesellschaft Konstanz noch lange im schönen Sport der edlen Schießkunst kräftig wachsen. blühen und gedeihen möge".
Sein Nachfolger als Schriftführer, Karl Bender, fügte für einige der folgenden Jahre den für die jeweilige Generalversammlung erstellten Jahresbericht bei. So gibt etwa der Jahresbericht für 1901 einen Interessanten Einblick in die Belange der Gesellschaft zu Beginn unseres Jahrhunderts.

Jahresbericht pro 1901

Im vergangenen Jahre fanden statt 12 Verwaltungsratssitzungen, 3 Sitzungen der erweiterten Schießkommision und 1 Seperatsitzung.
Aus den Verhandlungen, welche Gegenstände der Beratungen waren, sind hervorzuheben: die hochherzigen und dankeswerten Schenkungen von Anteilsscheinen seitens Frau Bächle Wwe, der Frau Altschützenmeister Butz Wwe und der Herren Frank, Louis und Karl Keller. Als weitere Schenkungen ist hervorzuheben das fertig eingerahmte unseres leider zu früh verstorben Altschützenmeister Butz, eine Gabe des H. Hofphotographen Alfred Wolf hier. Schießpreise stifteten die Herren: Fabrikant Graf, Oberschützenmeister Butz, Hofbäcker Keller, Optiker Frank, Kaufmann Böss, Buchdruckereibesitzer Streicher, Private Picard, Goldarbeiter Stettner, Brauereibesitzer Wagner und Anderegg/Altnau.
Ehrenscheiben wurden unserer Gesellschaft zum Geschenk gemacht von Herrn Oberbürgermeister Weber, Dekorationsmaler Siedler, Oberschützenmeister Butz, Kaufmann Sigmund Guggenheim und Fräulein Wagner zum Schweizerhaus.
Auf zwei weitere Gaben darf unsere Gesellschaft mit besonderem Stolz hinweisen, nämlich auf die Ehrengaben von S.K.H. dem Großherzog, andererseits vom S.G.H. dem Prinzen Maximilian von Baden für unser Großherzogschießen zur Verfügung gestellt wurden.
Die Ehrenscheiben wurden in oben angeführter Reihenfolge von den Herren: Swars, Kaufmann; Leirer, Wirt; Frank, Optiker; Guggenheim, Fabrikant; Frank, Optiker, herausgeschossen.
Die Ehrengabe des Großherzogs fiel dem Herrn Hofbäcker Keller und jene des Prinzen Max Herrn Kaufmann Weltin I/Reichenau zu.
Es schenkten unserem Schießhause die Ehre des Besuchs die Herren: Oberbürgermeister Weber und Seine Exzellenz der General der Artillerie von Froben.
Beide Herren erwiesen sich bei dieser Gelegenheit als gute Schützen.
Erwähnt seien ferner eingegangene Schreiben von S. Durchlaucht dem Fürsten v. Fürstenberg und von unserem Ehrenmitglied Generalmajor Frhrr. v. Schönau-Wehr. Beide Herren bedauern, unsere Schießanlagen dieses Jahr nicht besuchen zu können, sie stellten aber ihr Kommen für das nächste Jahr in bestimmte Aussicht.
Zum erstenmal im Verfluß dieses Jahres konnte auch das Schießen mit Mantelgeschossen zugelassen werden und hoffen wir dadurch, daß wir dies ermöglichen konnten, die Anerkennung unserer schweizerischen Schützenbrüder zu erwerben.
In diesem Jahr hatten wir 25 Schießtage, die von 56 Schützen unserer Gesellschaft un von 22 auswärtigen besucht wurden.
Wie alljährlich, so fand auch dieses Jahr ein Ehr- und Preisschießen statt, das bei reger Beteiligung zu allgemeiner Befriedigung verlief. Das gleiche kann gesagt werden von dem so schön verlaufenen Großherzogschießen. Und daß das der Fall sein konnte, schreiben wir der unermüdlichen und umsichtigen Leitung unseres Oberschützenmeister zu.
Das bad. Landeschützenfest in Heidelberg wurde von 10 Mitgliedern beschickt. Als Ehrengaben zu diesem Feste wurde von unserer Gesellschaft ein schwer silberner vergoldeter Humpen im Wert von MK 120.- bezw. 140.- gestiftet. Eine Gabe, würdig unserer Gesellschaft, die auch beim Feste sehr bemerkt wurde. Die Sammlung zur Beschaffung dieses Preises ergab MK 85.-. MK35.- wurden durch anderweitige freiwillige Gaben aufgebraucht.
Auch ein End- und Krümperschießen wurde wie alljährlich abgehalten, an dem eine große Anzahl unserer Schützen Teilnahm und das in allen Teilen aufs Beste verlief. Die Meisterschaft für 1901 wurde wieder H. Hofbäcker Keller zuerkannt, als Adjutanten figurierten Oberschützenmeister Butz und H. K. Leirer.
Genannte Veranstalltungen fanden allseitigen Beifall, dank dem harmonischen Zusammenarbeiten des Gesamtvorstandes.
Am 7. Oktober ds. J. haten der Oberschützenmeister Max Butz und die Herren Karl Keller und Fritz Weltin Audienz bei unserem Landesfürsten, letztere beide Herren um sich als Gewinner der oben erwähnten Ehrengaben vorzustellen und für diese Gaben noch besonderen Dank abzustatten. Aus dieser Audienzging hervor, daß S.K.H. unseren Bestrebungen reges Interesse entgegenbringt.
Eine Eingabe an das preußische Kriegsministerium um Überlassung von Gewehren und Munition, damit sich Reservisten auf unserem Schießplatze üben könnten, wurde abschlägig beschieden.
Mit der Wirtschaft unter Leitung des H. Guldin waren alle Besucher sehr zufrieden. Zum Großherzogsjubiläumsfonds steuerte unsere Gesellschaft 50.- MK bei.
Im Laufe des Jahres wurden 22 neue Mitglieder aufgenommen, ausgetreten sind 11 Mitglieder.
Gestorben sind die Schützenbrüder Weinhändler Bächle, Hoteldirektor Brauen, Private Levi und Baron Scherer.
An Vergnügungen fanden statt: ein Spanferkelessen, 2 Familienabende, 1 Herrenabend, 1 Verwaltungsrats- und 1 Zeigeressen.
Der Stand der  Mitglieder am Ende des vorigen Jahres:     116
Heutiger Stand                                                                    127
Mithin Zunahme:                                                                  11 Mitglieder

Aus den angeführten Daten ist zu entnehmen, daß das zu Ende gehende Schützenjahr ein für unsere Gesellschaft arbeitsreiches, ein außerordentlich günstiges, an inneren und äußeren Erfolgen und Ehren reiches gewesen ist. Die Schützengesellschaft hat neuerdings den Beweis erbracht, daß sie im Stande ist, auf dem bisher Bestehenden weiter zu bauen, daß sie den echten und rechten Schützengeist pflegt und frohen Mutes in die Zukunft zu schauen berechtigt ist. Möchte das in alle Zukunft so bleiben.                              Bender

Daß nicht nur gegensätzliche Meinungen die Gemüter von Vorstandsmitgliedern in Erregung versetzen können, zeigt der Schlußabschnitt des Protokolls über die Vorstandsitzung vom 16. November 1911: "Nach Erledigung der Tagesordnung und im Begriff, die Versammlung zu schließen, trat ein außergewöhnliches Naturereignis ein, das die Sitzung vom 16. November für jeden Teilnehmer in steter Erinnerung behalten wird. Gegen 10 1/2 Uhr setze nämlich ein heftiges Erdbeben ein und zwang zu schleunigstem Abbruch der Versammlung."
Während dem 1. Weltkrieg sind 85 Mitglieder, deren Namen im Protokollbuch verzeichnet sind, im Kriegseinsatz gestanden. 4 Mitglieder sind gefallen, 2 weitere an den Folgen des Krieges verstorben.

Im Sommer 1919 ging es um die Beteiligung der Gesellschaft am Reserve-Miliz-Bataillon. Man kam überein, es jedem Mitglied freizustellen, einer ihm zusagenden Kompagnie dieses Bataillons beizutreten. Ansonsten wollte die Gesellschaft wieder mit einigen Übungsschießen auf den Plan zu treten. Nach dem Jahresbericht für 1919 belief sich die Mitgliederzahl auf 170.

Der Schießbetrieb im Haidelmoos dauerte 35 Jahre. Als nämlich im Sommer 1933 ein Volksschützenfest seinen Anfang genommen Hatte, "stürzten wie mit einem Schlage sämtliche Schlauchblenden wie ein Kartenhaus in sich zusammen. Mit bangen Minen standen wir Schützenbrüder um und auf dem überiggebliebenen Trümmerhaufen"(so der damalige OSM Alfred Riedle).

Doch unverzüglich wurde der Beschluß gefaßt, den Bau einer neuen Anlage in Angriff zu nehmen. Im Pfeiferhölzle war noch ein passenderes Gelände als das bisherige gefunden worden, und hier entstand in tatkräftiger Eigenarbeit die neue Schießanlage, die am 12. Mai 1935 dem öffentlichen Schießbetrieb übergeben werden konnte.

Vom 5.-12 Juli 1938 wurde die 500-Jahr-Feier  der Gesellschaft festlich begangen, und im Oktober des gleichen Jahres konnte die Schützengeselschaft Paradies 1908 e.V. ihr 30jähriges Jubiläumsfest begehen, verbunden mit der Einweihung des neu hergestellten Schützenhauses.

Nach dem 2. Weltkrieg war das Schützenhaus als Produktionsstätte eines elektrotechnischen Betriebes zweckentfremdet. In diesen Jahren war ohnehin das Sportschießen noch nicht wieder gestattet. Im Herbst 1951 beschlossen im Restaurant "Engstler" die Anwesenden im gegenseitigen Einvernehmen, die Schützengesellschaft Paradies 08 in der Schützengesellschaft der Stadt Konstanz 1438 e.V. aufgehen zu lassen. Nach dieser Vereinigung stellten die Paradieser die Mehrheit der aktiven Sportschützen. Aus ihren Reihen kamen auch die Teilnehmer der Auswahlmanschaften für die Olympischen Spiele 1952 in Helsinki und 1956 in Melbourne, und zwar Ernst Schächtle (für 1952 Josef Schweikart jun. und Hans Schweikart). In den weiteren 50er Jahren wurden das Schützenhaus und die Schießanlage wieder hergerichtet, der Schießbetrieb konnte nun wieder aufgenommen werden. Im Jahre 1958 entstand auch eine Abteilung für das Pistolenschießen.

Recht bald bahnten sich Freundschaftschießen mit Gesellschaften aus den Nachbarländern Schweiz und Östereich an und ebenso mit den in Konstanz stationierten französischen Streitkräften. Innerhalb der Treffen mit den Schweizer Vereinen gestalteten sich die Beziehungen zur Schützengesellschaft der Stadt Luzern besonders herzlich und sind bis auf den heutigen Tag geblieben. In all diesen Jahren gab es neben der sportlichen Breitenarbeit immer wieder herausragende Leistungen. Mehrere Mitglieder konnten sich für die Deutschen Meisterschaften qualifizieren. Dabei errang Inge Obrecht-Emminger 1964 die Deutsche Meisterschaft im Luftgewehrschießen. 

Erich Gehmann wurde als hervorragender Einzelschütze zweimaliger Sieger des Europapokales und bei den Meisterschaften Deutscher Meister im Trap- und im Jagdlichen Schießen. Die Mannschaft E. Gehmann, A. Heinkel, Gräfin von Soden und Graf Schönborn errang viermal die Deutsche Meisterscahft im Tontauben-Schießen.
Einen besonderen Platz im herbstlichen Schießprogramm nahm seit 1963 das "Bodensee-Pistolen-Schießen" ein, das 19 Jahre hindurch bis 1982 durchgeführt wurde und nach der Eröffnung der neuen Schießanlage im Herbst 1988 weitergeführt werden wird. Im einzelnen Jahren zählte man bis zu 600 Starter, darunter viele Schützenfreunde aus Österreich, der Schweiz und Frankreich.
Am 31. März 1965 erfolgte seitens der Bundesvermögensverwaltung die Kündigung des Geländes im Pfeiferhölzle, das als Baugelände für wissenschaftliche Institute im Rahmen der Universitätsgrüngung vorgesehen wurde. So ging das Gelände auch aus Bundesbesitz in den Besitz des Landes Baden-Württemberg über. Für die Schützengesellschaft begann nun die mühsame Suche nach einem Ersatzgelände. Nach jahrelangen Verhandlungen konnte die Stadt Konstanz ein Gelände westlich der Dettinger Straße in Vorschlag bringen, das den Erfordernissen sportlichen Schießens entsprach. Nun begann die Planung für die neu zu erstellende Schießanlage.
In diesen vergangenen Jahren konnte der Vollzug der Kündigung für die Schießanlage Pfeiferhölzle immer wieder hinausgeschoben und damit die Weiterführung des Schießbetriebes gesichert werden. So war es auch möglich, seit 1967 mit der renomierten Mailänder Schützengesellschaft jährliche Freundschaftstreffen zu veranstalten. Auch mit englischen Schützen aus dem Großraum London gab es einige freundschaftliche Begegnungen.
 

Wilhelm Leonhard

Hier endet die Chronik in der Festschrift von 1988.

Welche Anstrengung der Neubau der Schießanlage im Frohnried war läßt sich alleine schon durch die lange Bauzeit erahnen.

Der Spatenstich war im Juli 1982, die Einweihung  am 11. September 1988 anläßlich der Feier zum 550jährigen Bestehen der Schützengesellschaft der Stadt Konstanz 1438 e.V.
Viele tausend Stunden Eigenleistungen der Mitglieder stecken in dem Schießanlage im Frohnried.
Manchen Mitgliedern war die aktive Mitarbeit nicht möglich, aber sie unterstützten den Neubau mit Geld- und Sachspenden.

Information und Dankeswort
von Rolf Blum, damals Präsident ( +2002)

Mit der von uns neu erstellten Schützenstätte im Frohnried können wir im 550. Jahr des Bestehens der Schützengesellschaft der Stadt Konstanz 1438 e.V. unseren Mitgliedern eine Anlage bieten, die der Bedeutung unseres traditionsreichen Vereins entspricht, wettkampmäßiges Schießen im großen Rahmen erlaubt und eine bessere und gründlichere Ausbildung im sportlichen Schießen ermöglicht, wie sie unter den unzulänglichen Bedingungen der alten Anlage im Pfeiferhölzle zu keiner Zeit gegeben waren.
Die Größenordnung der neuen Anlage läßt es auch zu, anderen Schützen, Schützenvereinen und Behörden wie Polizei, Justitz, PSV, Bundesgrenzschutz, Zoll und Banken die Möglichkeit zu Übung und Wettbewerb zu bieten. Sie werden bei uns gerne gesehene Gäste sein.
Für die Vorstände des Vereins war es eine Ehre, gestützt auf das Vertrauen der Mitglieder unserer Gesellschaft, diese große Aufgabe durchführen zu können.
Der damit verbundenen Verantwortung waren sich der Vorstand als Bauherr und auch der Architekt des Bauvorhabens stets bewußt.
Und so gilt es, im Namen der Schützengesellschaft Dank zu sagen. Ganz besonderen Dank unserem Architekten, Herrn Dipl,-Ing. (FH) Paul W. Krahwinkel, dem auch die Bauleitung oblag.

* * *

Dank der Stadtverwaltung, insbesondere Herrn Oberbürgermeister Dr. Eickmeyer, Herrn Bürgermeister Dr. Hansen wie auch dem für den Sport zuständigen Dezernenten, Herrn Dr. Geiger, und Dank auch denen, die als Amtsleiter und Zuständige für unser Vorhaben sets ein offenes Ohr für unsere Sorgen hatten.
Wir bedanken uns auch bei den verantwortlichen Herren der finanzierenden Bank, den Bauunternehmen, Handwerkern und Lieferanten, die zum Gelingen dieses Werkes Beigetragen haben.
Nicht zuletzt aber Dank und Anerkennung den Mitgliedern unserer Schützengesellschaft, die unermüdlich seit funf und mehr Jahren in uneigennütziger Weise ihre Arbeitskraft dem Geleingen des Werkes zur Verfügung gestellt haben. Samstag für Samstag standen diese Freunde bereit und man kann sich leicht vorstellen, wie manche Arbeit zu Hause vernachlässigt wurde, um an unserer Anlage mitarbeiten zu können. Ohne diese Leistung wäre die Durchführung des Bauvorhabens nicht möglich gewesen.
Wir wollen aber die Mitglieder nicht vergessen, deren Mitarbeit nicht möglich war, die aber den Verein durch kleine und große Geld- und Sachspenden entlasteten und unterstützten.
Das große Projekt hat unsere Gesellschaft erheblich gefordert. Die Bereitschaft unserer Mitglieder, für die Gemeinschaft einzustehen, hat sich bei der Planung und dem Bau der Anlage erneut beispielhaft bewährt.
Wir alle können auf das Geleistete stolz sein.

Wir feiern am 11. September 1988 - 550 Jahre nach der Vereinsgründung - die Einweihung der neuen Schießsportanlage.
Weil wir diesen Anlaß als gemeinsamen Anlaß empfinden, wollen wir ihn mit allen Bürgern der Stadt begehen.
Die Schützengesellschaft freut sich daher auf zahlreichen Besuch. Wir erfreuen Sie mit einem allgemeinen Schießen mit Preisverteilung, an dem sich jeder beteiligen kann, mit Musik und Überraschungen und wünschen allen Besuchern viel Freude.

Aus der Festschrift von 1988

Aus der Festschrift von 1988

Ab und zu taucht immer wieder die Frage auf,  "wieso eigentlich Schützengesellschaft der Stadt Konstanz 1438 e. V. Ist das  ein städtischer Verein?"

Diese Frage beantwortet das nebenstehende Grußwort zum 550jährigen Jubiläum der Schützengesellschaft des damaligen ersten Bürgermeisters und zuständigen Sport-Dezerneten Dr. Wilhelm Hansen: "... Dies kommt auch in dem von der Stadt zuerkannten Recht zum Ausdruck, als ältester und damit einziger Konstanzer Verein im Vereinsnamen den Zusatz >der Stadt Konstanz< führen zu dürfen."

Aber das Rad der Zeit dreht sich ständig weiter, auf Höhen folgen Tiefen, auf Regen wieder Sonnenschein. Die Anlage mußte instandgehalten, erweitert und umgebaut werden. Zum Teil wegen weiteren Möglichkeiten für den Schützensport, aber auch wegen den immer wieder verschärften Umweltschutzvorschriften. Verschärftes Waffenrecht und Vorschriften wirken sich nicht gerade positiv auf unseren Sport aus.
Nach viel Eigenarbeit wurde 1996 oberhalb der 1988 eröffneten Schießanlage im Frohnried der Trapstand eingeweiht. Mit einem  Trapstand mit 15 Wurfmaschinen kann auch olympisch geschossen werden.
Seit 2002 darf auf unserem Trapstand nur noch mit Weicheisenschrot geschossen werden. Es gibt nur noch einzelne Vereine in unserem Landesverband die sich beharrlich wehren und weiterhin mit Bleischrot schießen.
Bedingt duch die verschärften Umweltschutzvorschriften mußten auch die Kugelfänge auf allen Anlagen umgebaut werden. Es darf kein Blei mehr in den Boden gebracht werden, das mit Grundwasser in Berührung kommt.
Da dieser Umbau in die bestehende Anlage von 1988 integriert werden musste und die Planung und Finanzierung des Umbau
doch fast die Größenordnung des damaligen Bauvorhabens erreicht dauerte es bis im Jahre 2005, bis es realisiert werden konnte. Erdbewegungen und Betonarbeiten in dieser Größenordnung kann kein Verein in Eigenleistung bewältigen.

Die Erde mußte abgetragen werden, Betonboden, Rück- und Seitenwände wurden gegossen. Anschliesend konnte der Aushub wieder eingefüllt werden. Obendrauf kam noch 80cm Sand. Damit nun auch kein Regenwasser in diesen Erd-Sand-Bunker gelangt, kam obendrauf ein Holzdach mit Blechverkleidung. All dies wurde in nur 2 1/2 Monaten  Bauzeit durch 4 Firmen realisiert.
Dennoch stecken wieder viele Stunden Eigenarbeit in den begleitenden Arbeiten zu diesem Umbau.
Rechtzeitig zum Umbau kam auch der Ruhestand unseres technischen Leiters Rolf Karcher. Es war aber nur ein Ruhestand von seinem Arbeitgeber. Getreu dem Motto: "Wer rastet, der rostet!" arbeitete er jeden Tag, teilweise mit - meist jedoch ohne Untersützung von Mitgliedern auf der Standanlage. In einigen Arbeitseinsätze an Samstagen wurden die Knochenarbeiten, wie Balkenschleppen und Erdbewegungen mit dem Handbagger verrichtet. Die Schutzwälle vor den Duellanlagen auf den 25m Ständen mußten erneuert bzw. ausgebessert werden.
Da nach diesem Umbau die Standanlage neu abgenommen werden mußte und durchgeghend für 7500 Joule Mündungsenergie zugelassen werden sollte, mussten weitere Betonblenden mit Splitterschutz aus Holz verkleidet werden. Damit das auch die nächsten Jahrzehnte übersteht, muss das Holz imprägniert sein. Damit auf dem 50m Stand nicht alle Seilzuganlagen abgebaut werden mussten, wurde dies in einer Art "Modulbauweise" realisiert. Einzelne Elemente wurden vorgefertigt und erst auf den Betonblenden miteinander verbunden. Dabei erwies sich unser Trapreferent Manfred Schurhammer einmal mehr als "wahrer Holzwurm".
Dieser Umbau war für die Schützengesellschaft unumgänglich, damit der Fortbestand der Anlage gesichert wurde.
Er war auch zeitlich richtig eingeplant, daß die Meisterschaften auf der Anlage nicht behindert wurden.  So wurden im Herbst 2005 neben dem Bezirksherbschießen und den Vereinsmeisterschaften auch wieder das Jedermannsschießen als Firmen, Volks- und Stammtischschießen  ausgerichtet.
Durch den Umbau gut gerüstet wurden die Kreis-, Bezirks und Landesmeisterschaften 2006 auf unserer Standanlage durchgeführt.
Aber nicht nur der Umbau aus dem Jahre 2005 trug zum Gelingen der Meisterschaften bei. Essen und Trinken ist auch ein wichtiger Teil des 'Erfolges'. Seit Februar 2006 hat die Fam. Gebhard die Vereinsgaststätte gepachtet. Frei nach dem Motto 'Gutbürgerliche Küche zu günstigen Preisen' sorgt das Pächterehepaar für das leibliche Wohl unserer Mitglieder und Gästen.

Wer nun meint, das nun nach dem Umbau wieder der Alltag in der Schützengesellschaft eingekehrt ist, sollte sich nicht täuschen. Es liefen schon wieder Planungen für ein Projekt, das in unserem Landesverband einzigartig sein wird.
Ein 300m Stand, seit Jahren brach liegend, ungenutzt und direkter Nachbar zu unserer Anlage ist!
So was darf nicht ungenutzt bleiben, da blutet jedem Schützen das Herz!
 
Paralell zu den Umbauarbeiten liefen die Bemühungen um den 300m Stand der ehemaligen Bundeswehr Standortschießanlage. Da diese Anlage nun nur zum Teil von der Bundespolizei genutzt wird, konnte eine 200m Bahn von 2 Bogenschützen-Vereinen gepachtet werden. Bei der 300m Bahn war es etwas schwieriger, da neben einer Schießstandabnahme auch ein Lärmschutzgutachten erfolgen musste.
Beides wurde im Herbst 2006 durch die Bundespolizei in München erledigt (sie hat eigene Schießstandsachverständige, die ganze Anlage wurde neu abgenommen!).

Durch den milden (eigentlich nicht vorhandenen) Winter 2006/2007 konnte schon früher mit den Wiederherstellungsarbeiten begonnen werden. Die Sandfüllung des Kugelfanges wurde bei der Aufgabe der Standortschießanlage durch die Bundeswehr fachgerecht entsorgt.
Für den Kugelfang sind ca. 100m^3 Sandfüllung erforderlich. Damit diese Sandfüllung nicht abrutscht ist eine Art Holz-Gitter-Schalung erforderlich. Mit der Wiederherstellung des Kugelfanges wurde im Januar 2007 begonnen. Die 5 Scheibenanlagen mit Bunker sind ein einem sehr guten Zustand, sodass sie erst mal verwendet werden können.
Die Breite der Anlage würde 12 Stände hergeben, wir werden jedoch nur 10 bauen, da die Finanzierung der geplanten elektronischen Anlagen auch noch geklärt werden muss.

Wie schon erwähnt  war der Winter eigentlich nicht vorhanden. So konnte bei einem 'Mamut'-Einsatz von
ca. 20 Personen Anfang Februar 2007 die komplette 300m Bahn beidseitig nach Auflage der Schießstandsachverständigen ausgeforstet werden. Auch die Jäger haben mitgeholfen. Über 6 Fichtenmopeds (Kettensägen) waren im Einsatz. Anschliessend wurde die Anlage mit einem Traktor gemäht.

Bis Ende Februar 2007 wurden von ca. 25 Personen weit über 300 Arbeitsstunden dafür aufgewendet!

Zur JHV am 16. März 2007 sind die Angbote für die Sandfüllung eingegangen. Als Inbetriebnahmetermin wurde Herbst 2007 angestrebt!

Dieser Termin lies sich nicht halten: Alleine das Einbringen der Sandfüllung hätte das finanzielle Buget schon überschritten. 2 Firmen im süddeutschen Raum hatten Spezialbetonpumpen, mit denen es möglich gewesen wäre, trockenen Sand zu pumpen.
Aber die Kosten waren zu hoch!

Daher wurde eine finanziell günstigere Lösung gesucht und gefunden. Mit der Genehmigung des Standbetreibers (Bundespolizei) wurden in die 40cm starke Rückwand des Kugelfanges drei Kernbohrungen mit 60cm Durchmesser gebohrt. Duch diese Löcher konnte mit einem Förderband die Sandfüllung kostengünstig eingebracht werden. Anschliessend wurden die Löcher wieder verschlossen.
Eine ortsansässige Firma wurde mit der Herstellung der Fundamente für den Schützenunterstand beauftragt.

Die Tragkonstruktion  des Schützenunterstandes wurde aus den alten Doppel-T-Trägern der alten Scheibenüberdachungen hergestellt. Ebenso das Dach, bei dem nur noch einige Platten zugekauft werden mussten.
Da wir finanziell nicht in der Lage waren, elektronische Anlagen anzuschaffen, wurde beschlossen zuerst einmal mit den 5 vorhandenen Scheibenanlagen und Videokammeras zu arbeiten.
Bis Ende Februar 2008 wurden weit über 1500 Arbeitsstunden geleistet. Die genaue Anzahl ist aber nicht zu ermitteln, da einige Ehrenmitglieder unermüdlich an der Bedachung, elektrischen Anlagen usw. gearbeitet haben.
Stellvertretend sei hier K.Siegle und K.Gugler genannt, die sich u.a. um die Videoanlage gekümmert haben. 
Eine 'Echtzeit' Schussbetrachtung ist nicht möglich. Entweder war der Winkel der Kameras zu den Scheiben zu steil, oder der Winkel war optimaler, aber die Kameras dann nicht mehr beschusssicher!

Daher wurde eine andere Variante gewählt: Die Kameras wurden im Scheibenbunker angebracht. Mittels elektrischem Antrieb kann der Schütze die Scheibe einfahren und sieht dann sein Schussbild.

Der offizielle Start des Schießbetriebes sollte im Mai 2008 beginnen, da noch die Endabnahme durch den 
Schießstandsachverständigen der Bundespolizei in München erfolgen musste.

Durch die Umorganisation der BPol verzögerte sich die Inbetriebnahme bis zum 12.06.08. 

Am 26.07.08 wurde der Stand mit Vertretern  von Sport- und Jagdverbänden, Bundespolizei und Stadtverwaltung eingeweiht. Oberbürgermeister Horst Frank und die zuständige Sachbearbeiterin für das Waffenrecht, Frau Kerstin Gehrmann, stellten ihr Können unter Beweis und gaben ein Schuß auf 300m ab.

Der Kreissportleiter sagte die Kreismeisterschaft 300m für das Jahr 2010 zu, da für die Meisterschaft in 2009 noch die schweizer Stände angemietet waren.

Schützengesellschaft der Stadt Konstanz 1438 e.V.
 Dettinger Str. 129, D-78467 Konstanz   +49 7531 77 297  |  info@sgkonstanz.de  |  www.sgkonstanz.de

Geöffnet Mittwoch und Donnerstag 17 - 20 Uhr, Samstag 14 - 17 Uhr, Sonntag 10 - 12 Uhr

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